Wasserenthärtung
Gesundes Wasser für Ihren Alltag!
Wasserhärte erklärt
Wir erleben Wasser im Alltag stets als flüssiges nachgiebiges Element, dass sich der vom Gefäß gegebenen Umgebung anpasst. Wie soll dieser Stoff dann so etwas wie „Härte“ besitzen? In diesem Artikel begeben wir uns auf die Spur dieses Phänomens und erklären, welche chemischen Eigenschaften damit verbunden sind und welche Folgen das für Mensch und Haushalt hat.
Als Meisterbetrieb für Installation bietet Sieberts & Subklew technische Lösungen für das Problem Wasserhärte und sorgt für lang anhaltende Zufriedenheit bei Kunden in Leverkusen, Köln, Bergisch Gladbach und dem gesamten Umland. Wenn Sie rund um Wasserqualität, Wasseraufbereitung und Wasserenthärtung Fragen haben, wenden Sie sich gern für ein Beratungsgespräch an unser Team.
Chemische Grundlagen der Wasserhärte
Der Begriff entstammt der Beobachtung, dass Kessel und andere wasserführende Einrichtungen mit der Zeit hartnäckige Beläge aufweisen, obwohl sie mit keinem anderen Stoff als Leitungswasser in Berührung kommen.
Es handelt sich um Kalk und verwandte Substanzen, die nur schwer bzw. praktisch gar nicht in Wasser löslich sind. Doch wie kommen sie dort hin? Im Wasser enthalten sind Ionen von Erdalkalimetallen, vor allem Calcium und Magnesium.
Diese sogenannten Härtebildner sind in der Lage mit den Carbonationen (gelöste Kohlensäure) des Wassers Niederschläge zu bilden, die sich als Kalkschicht absetzen. Das passiert vor allem dann, wenn das Wasser lange steht oder erhitzt wird und dann wieder abkühlt.
Die Konzentration von Calcium und Magnesium bildet auch die Grundlage für die Messung der Wasserhärte. Unter 1,5 mmol/l Calcium (8,4 °dH) spricht man von weichem Wasser, von 1,5 bis 2,5 mmol/l (bis 14 °dH) von mittelhartem und ab 2,5 mmol (mehr als 14 °dH) von hartem Wasser. Wie hart ihr Leitungswasser ist, kann über Teststreifen oder Labormessungen ermittelt werden. Wir beraten Sie gern bezüglich der lokal vorliegenden Wasserhärte und empfehlen Maßnahmen, um diese in den Griff zu bekommen.
Warum Wasserenthärtung?
Eine zu große Wasserhärte trifft vor allem Geräte, in denen Warmwasser erzeugt oder verwendet wird: Wasserkocher, Dampfbügeleisen, Geschirrspüler, Waschmaschinen und Trockner, Heizungsanlagen und andere. Der sich absetzende Kalk kann sich über Jahre ansammeln und schließlich die Geräte zerstören.
Doch sorgt er schon früher für Probleme wie Leistungseinbußen und geringere Qualität der erbrachten Leistung. Grauschleier in der Wäsche, Geschmackseinbußen bei Tee und Kaffee – all das steht in Zusammenhang mit einer zu großen Wasserhärte. Auch bei der Körperpflege ist weiches Wasser angenehmer auf der Haut und sanfter zu den Haaren.
Aus diesem Grund empfiehlt es sich, eine zu große Wasserhärte technisch zu senken.
Methoden der Wasserenthärtung
Hierzu kommen zwei mögliche Optionen zum Einsatz: Umkehrosmoseanlagen erzeugen hochreines Wasser, indem das Leitungswasser druckbeaufschlagt durch eine semipermeable Membran gepresst wird. Diese hält alle Inhaltsstoffe zurück, die größer sind als Wassermoleküle. Das umfasst auch die Härtebildner und andere unerwünschte Kontaminationen wie Schwermetalle oder organische Verunreinigungen.
Die andere Möglichkeit ist der Einsatz von Ionenaustauschern: Diese binden geladene Moleküle (Ionen) aus dem Wasser, darunter auch Calcium und Magnesium und ersetzen diese durch unproblematische Stoffe. Auch hier können zum Beispiel auch Ionen von Schwermetallen wie Blei oder Zink zurückgehalten werden.
Insgesamt leistet diese Art der Wasseraufbereitung nicht nur einen Beitrag zur Enthärtung, sondern generell zu einer besseren Wasserqualität. Wir arbeiten vor allem mit Produkten des Herstellers BWT, da uns die Anlagen in Leistung und Haltbarkeit über viele Jahre hinweg überzeugen konnten. Das oberste Ziel ist auch hier also die möglichst langfristige Kundenzufriedenheit.
Wenn Sie noch weitere Fragen oder Anliegen rund um das Thema Wasserqualität oder Wasserenthärtung haben, setzen Sie sich gern mit uns in Verbindung! Unser erfahrenes Team freut sich auf Ihre Nachricht und vereinbart für Kunden der Region in und um Köln, Leverkusen und Bergisch Gladbach auch unverbindliche Beratungstermine.
